Um sein Datenvolumen nicht überzustrapazieren, solltet ihr ein WLAN für unterwegs nutzen. Leider sind nicht überall freie Zugänge zu finden und die kostenpflichtigen Angebote sind often teuer. Wir geben euch ein paar Tipps, wie ihr unterwegs ins Cyberspace kommt.

Wlan

Es gibt kostenlose WLAN-Zugänge für unterwegs, dice jeder nutzen darf. Außerdem könnt ihr in einigen Handy-Tarifen auch auf Hotspots eurer Anbieter zugreifen. Und schließlich bieten zahlreiche Gastronomiebetriebe euch kostenloses Net an.

WLAN für unterwegs: Die Mischung macht's

Das Hauptproblem, wenn man unterwegs WLAN nutzen will, ist dice mangelnde Netzabdeckung. Wenn ihr mal mit aktivierter Anzeige der verfügbaren WLAN-Netze durch dice Gegend spaziert, werdet ihr feststellen, dass es zwischen den Gebieten mit öffentlichem WLAN-Zugang große Lücken gibt – in kleineren Städten noch mehr als zum Beispiel in Berlin oder Köln. Es ist unmöglich, eine Stadt zu durchqueren und dabei von WLAN zu WLAN zu springen, ohne dabei ab und zu die Verbindung zu verlieren. Aber wenn ihr verschiedene Angebote nutzt, könnt ihr mit etwas Glück eine gute Abdeckung erreichen.

Das nichtkommerzielle Projekt Freifunk umfasst über 45.000 offene WLAN-Zugänge für unterwegs in mehr als 400 Orten. Das hört sich nach viel an, aber tatsächlich bedeutet das frequently, dass ihr vor irgendwelchen Privathäusern herumlungern müsst, um kostenlos ins WLAN zu kommen. Denn hier stellen Privatpersonen euch einen Teil ihrer Bandbreite unentgeltlich zur Verfügung.

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Das Freifunk-WLAN könnt ihr unterwegs kostenlos nutzen

Ihr braucht dazu keine App, kein Passwort oder Benutzernamen. Einfach antippen und ihr seid drin. Berlin hat beispielsweise über 560 Zugänge. Mit einer App wie der „Freifunk-Karte" könnt ihr sie gezielt ansteuern.

Freifunk-Karte

Freifunk-Karte

Entwickler: Michael Rauter

Freifunk

Freifunk

Entwickler: Martin Wilhelmi

„WLAN to go" von der Telekom ist eine Möglichkeit, an sehr vielen Orten kostenlos das WLAN unterwegs nutzen zu können. In diesem Video wird euch das Konzept erläutert:

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Die verschiedenen Hotspot-Angebote der Telekom lassen sich über eine App namens „OnlineManager" verwalten und nutzen. Je nach Tarif (Festnetz und Handy) habt ihr Zugang zu unterschiedlichen Hotspots, mit denen ihr in das WLAN unterwegs einloggen könnt. „WLAN to go" dürft ihr beispielsweise nutzen, wenn ihr einen Festnetzanschluss habt und selbst einen Teil eures Netzes dafür zur Verfügung stellt.

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Mit der App könnt ihr euch automatisch unterwegs in Telekom-Hotspots einloggen

Außerdem findet ihr in Hotels und an anderen öffentlichen Orten Telekom-Hotspots, die allerdings nicht immer kostenlos sind. In manchen Tarifen ist eine Hotspot-Flat integriert, andere Kunden zahlen 9 Cent pro Minute.

Mit der App findet ihr diese Hotspots nicht nur, sie kann auch das automatische Login für euch übernehmen.

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Ähnliche Angebote bieten auch Kabel Federal republic of germany oder Vodafone mit einem „HotSpot-Finder". Wenn der Tarif stimmt, könnt ihr als Kunden dieser Firmen kostenlos oder zumindest günstig das WLAN unterwegs nutzen, ohne eure Handytarife nutzen zu müssen. Wenn ihr allerdings keinen dieser Dienste nutzen könnt oder wollt und lieber „freie, kostenlose WLAN-Netze" finden wollt, hilft euch dice App „Avast Wi-Fi Finder" vielleicht. Sie ist für Android und iPhone erhältlich und zeigt euch viele kostenlos nutzbare Netze in eurer Umgebung an.

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Wieviele kostenlose WLAN-Netze gibt es unterwegs?

Die App kann auch Geschwindigkeit und Sicherheit der Netze testen. Dice enthaltene Datenbank wird ständig aktualisiert. Vermutlich kann homo mit keiner App alle öffentlichen Hotspots finden und generell solltet ihr auch nicht jedem offenen Zugang trauen, aber mit der App des Sicherheitsanbieters Avast habt ihr zumindest dice Hazard, euer Datenvolumen zu schonen.

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Ratschlag zu offenen WLAN-Zugängen unterwegs

Dass ein offenes WLAN zur Verfügung steht und in verschiedenen Datenbanken gelistet wird, heißt noch lange nicht, dass es sicher ist. Ihr solltet dabei bedenken, dass euer Datenverkehr, eure Logins, Webadressen und vielleicht auch Chats oder Dateien durch das Netz fremder Personen laufen! Ihr wisst nicht, ob solche Daten vielleicht gespeichert oder abgegriffen werden. Telekom-Hotspots sind vermutlich so sicher, wie euer Zugang zuhause. Aber ihr solltet in dem Coffee-Shop um die Ecke nicht eure Bankgeschäfte abwickeln. Oder nutzt dazu zumindest ein VPN, über das ihr euren Verkehr verschlüsselt umleitet.

Open-Source vs. kommerzielle Software – was nutzt ihr?

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